Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP)

Ergänzungstechnik zur Emotionsregulation und zur Verbesserung der Selbstbeziehung.

PEP ist eine Zusatztechnik, die sich gut in die, in meiner Praxis angewandten verhaltenstherapeutischen Verfahren integrieren läßt. PEP unterscheidet sich wesentlich von anderen Methoden der Energetischen Psychologie, insbesondere von EDxTM (Gallo Technik). Es werden weder Muskeltests, noch energieorientierte Wirkhypothesen bemüht. Lediglich die in der Energetischen Psychologie angelegten Aspekte der Emotionsregulation durch neurostimulative Perturbation und der Verbesserung der Selbstbeziehung wurden in veränderter Form übernommen und weiterentwickelt.

Hauptziel von PEP liegt in einer Verbesserung der Selbstbeziehung und einer Steigerung der Selbstwirksamkeitserfahrung, sowie in der Integration abgespaltener/desintegrierter Persönlichkeits-anteile.
Ein wichtiger Fokus der PEP liegt auf somatischen Markern, minimalen physiologischen Veränderungen (mimischen Hinweisreizen), problemassoziierten physiologischen Reaktionen und embodiment-relevanten Reaktionen.

Einstieg in die Technik bildet meist eine Konfrontationsübung in sensu zu aversiv besetzten Lebens-situationen und dysfunktional emotionalem Erleben (Klient soll dysfunktionale Emotionen und Gedanken registrieren).

Ferner sollen lebensrelevante Annäherungsziele konkretisiert werden, die die bisherigen Ver- meidungsziele ersetzen sollen; so können zentrale Pläne und Motive schneller identifiziert und befriedigt werden, was wiederum der Aufrechterhaltung der Veränderungsmotivation dienlich ist.

Eine zentrale Bedeutung spielt die genaue Analyse der sogenannten Big Five Lösungsblockaden. Dies sind psychodynamisch-systemische Metaprogramme (Muster), die für dysfunktionale Selbstbeziehungen und dysfunktionale Beziehungen zu anderen verantwortlich sind.